Kompost - das Gold des Gärtners Geben Sie etwa – wie so viele – wertvollste organische Stoffe in die Verwertung ab oder sehen Sie Ihren Kompost schon als Herzstück Ihres Gartens? Was hier passiert, ist jedes Mal aufs Neue ein faszinierendes Wunder der Natur. Absterbende Materie, also der organische „Abfall“, wird von Millionen Mikroorganismen in neue Lebensformen umgewandelt und kehrt in Gestalt von krümeliger dunkelbrauner Erde zurück in den Garten. Tipp: Lauchabfälle, Zwiebelschalen und Kaffeesatz ziehen Regenwürmer, die wichtigsten Helfer im Rotteprozeß, besonders an. OSCORNA-Kompostbeschleuniger Beschleunigt und optimiert den Verrottungsvorgang und steigert gleichzeitig die Wasseraufnahme - und Wasserhaltefähigkeit. Wenn die Bedingungen stimmen, ist Ihr „goldener“ Boden je nach Zusammensetzung nach 8 – 12 Wochen bereit für den Einsatz im Garten. Anwendung Oscorna-Kompostbeschleuniger Die Kompostmiete wird im 3-Lageverfahren aufgebaut: 1. Lage Alle verrottbaren und rohen Garten- und Küchenabfälle, zerkleinerter Gehölzschnitt, Laub, Gras etc. bis zu einer Höhe von ca 20 cm aufschichten. 2. Lage Oscorna-Kompostbeschleuniger auf 1. Lage einstreuen (200 g/m²). 3. Lage Dünne Lage Gartenerde als weiteres Ferment der Verrottung und als leichte Abdeckung der Abfälle. Dadurch kein Geruch und natürliches Aussehen. Diese Reihenfolge bis zur Fertigstellung des Komposthaufens wiederholen. Dies gilt auch bei Verwendung eines Kompostsilos. Der ideale Kompost steht an einem schattigen Ort, hat eine Breite von 150-200 cm und eine Höhe von max. 150 cm. Aufwandmenge Regelmäßig 200 g/m² Oscorna-Kompostbeschleuniger zwischen die Lagen streuen Packungsgröße 5 kg Tipp Ausbringung des Kompostes Bei optimaler Zusammensetzung der Stoffe und Einhaltung der Anleitung ist der Kompost je nach Witterung in ca. 8-12 Wochen reif. Ausgereifter Kompost ist krümelig, von dunkelbrauner Farbe und duftet nach Walderde. Der Kompost wird in einer dünnen Schicht auf die Beete ausgebracht und mit der obersten, ca 5 cm tiefen Erdschicht, verarbeitet. Dieser wertvolle, nährstoffreiche Humus eignet sich also bestens, um die Fruchtbarkeit Ihres Gartenbodens langfristig zu steigern, und darüber hinaus Ihre Pflanzen zu kräftigem Wachstum anzuregen. Was sich zum kompostieren eignet Angetrockneter Grasschnitt, zerkleinerter Baum-, Strauch- und Heckenschnitt, sonstige Gartenabfälle, rohe Küchenabfälle, wie Gemüse- und Obstreste, Zwiebelschalen, zerkleinerte Eierschalen, Kaffeesatz u.v.m. Was sich nicht eignet Gespritzte Schalen von Zitrusfrüchten, gekochte und fleischhaltige Küchenreste, bedrucktes Papier Kompostierung ist keine Hexerei Wenn Sie ein paar Regeln beachten, werden Sie schon bald den Erfolg ernten. Aufbau, Art und Standort: • Im Halbschatten, damit er nicht austrocknen kann (z. B. unter einem Holunderstrauch). • Ob Sie Kompostlegen oder Silos aus dem Handel verwenden, bleibt Ihnen überlassen. • Achten Sie aber darauf, daß das Modell luftdurchlässig ist. • Setzen Sie den Kompost auf natürlichem Boden auf. So können Mikroorganismen und Regenwürmer ungehindert von unten in die„Kompostmiete“ wandern und dort rasch ihre Arbeit aufnehmen. • Kompostmiete nicht zu hoch aufschichten. So reift Ihr Kompost ideal: • Schichten Sie das Kompostmaterial locker und vermischt auf, damit möglichst viel Sauerstoff zirkulieren kann. Falsch geschichteter Kompost riecht nach Fäulnis, reifer und gesunder Kompost nach Walderde. • Nach jeder ca. 20 cm starken Schicht streuen Sie eine dünne Lage Oscorna-Kompostbeschleuniger dazwischen und decken diese mit etwas Gartenerde ab. • Der Kompost sollte stets feucht (nicht naß) sein, damit die notwendige Anfangs- Erhitzung stattfinden kann. So schaffen Sie viel Freude mit wenig Mühe – denn das meiste regelt Mutter Natur für Sie. Tipp: Mit fruchtbarer Komposterde können selbst brachliegende und ausgelaugte Böden wieder belebt werden.